Krankenkassenpatienten darf ich leider nicht behandeln. Sie können über die 116 117 ein Erstgespräch vermittelt bekommen. Weitere Möglichkeiten für Kassenpatienten sind die Therapeutensuche über die KVWL, die Seite www.wege-zur-psychotherapie.org oder auch die Institutsambulantz des ZAP in Bad Salzufflen.
In schweren Krisen wenden Sie sich bitte an die LWL-Klinik Paderborn, Agathastr. 1, Tel. 05251 295-0
oder die 112.
Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie für Erwachsene
“Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort werden wir uns begegnen.” – Rumi
Finanziert wird Ihre Behandlung bei mir durch:
- Private Krankenversicherungen
- Beihilfe
- Heilfürsorge des Bundes (Bundespolizisten /-soldaten)
Selbstverständlich können Sie Ihre Behandlung auch immer selbst bezahlen. Das spart bürokratischen Aufwand.
Patient*innen, die über die Gesetzlichen Krankenkassen versichert sind, darf ich nicht behandeln. Auch das Kostenerstattungsverfahren biete ich nicht an.
Ablauf
Erstgespräch
Der Ablauf gliedert sich in ein Erstgespräch, in welchem wir gemeinsam klären, ob Sie eine ambulante Therapie wirklich durchführen wollen. Denn dies ist schließlich ein regelmäßiger Termin in Ihrem Terminkalender.
Viele Menschen befürchten zudem, dass der Therapeut ihr Problem belächelt. Ich weiß, dass es viel Überwindung kosten kann, den Schritt in eine Psychotherapie zu wagen. Ich versichere Ihnen, dass wir zusammen schauen, was der beste weitere Weg für Sie ist.
Probesitzungen
Es folgen dann vier “probatorische” Probe-Sitzungen. Hierbei prüfen Patient*in und Therapeut, ob sie miteinander arbeiten können. Es ist wichtig, dass Sie dabei auf ihr Bauchgefühl hören. Auch als Therapeut kann ich nicht für jeden Menschen hilfreich sein. Deshalb ist es möglich, dass wir nach dem Erstgespräch oder den Probesitzungen zu dem Schluss kommen, dass ich nicht der richtige Therapeut für Sie bin.
Kurzzeit- oder Langzeittherapie
Im Anschluss beantragen wir eine Kurzzeit- oder Langzeittherapie. Je nach Thema kann dies zwischen 10 und 100 Sitzungen betragen. In der Regel dauert eine Therapie zwischen 25 und 50 Sitzungen, mit Urlaub also zwischen 9 und 18 Monaten.
Therapieansatz
“Heilung ist das Umarmen dessen, was man am meisten fürchtet; Heilung ist das Öffnen dessen, was verschlossen war, das Weichwerden dessen, was zur Blockade verhärtet war. Heilung besteht darin, zu lernen, dem Leben zu vertrauen. ” Jeanne Achterberg
Humanistisch
Diese Sichtweise bedeutet, dass wir nicht nur die Ursachen einer Problematik analysieren, sondern immer auch versuchen das Potential und die Sehnsucht der Seele zu verstehen und ihr bei deren Verwirklichung zu helfen. Das Symptom kann somit auch als die Eierschale betrachtet werden, die für den sich darin befindenden Vogel zu klein geworden ist und der nun schmerzhaft an seine Grenzen stößt.
Körperorientiert
Köperperpsychotherapie bedeutet, dass Seele und Körper eng miteinander vernetzt sind und sich psychische Themen körperlich ausdrücken. Zudem sind Erfahrungen und Erinnerungen körperlich (vor allem wahrscheinlich muskulär) gespeichert, somit kann Unbewusstes besonders gut über den Körper erkannt und bearbeitet werden.
Intersubjektiv
Probleme sind fast immer nicht nur einmalig, sondern wiederholen sich, weil wir uns selbst immer mit dabei haben und wir unseren Teil - unbewusst - zum Problem mit beitragen. Auch in der Beziehung zwischen Therapeut und Patient werden sich Muster zeigen, die etwas mit Ihrem Problem zu tun haben. Deshalb ist es wichtig die Beziehungsebene immer wieder zu reflektieren und Schwierigkeiten und Irritationen, die auftreten auszusprechen. In der intersubjektiven Perspektive geht man davon aus, dass nicht nur der Therapeut Einfluss auf den Patienten hat, sondern auch der Patient den Therapeuten beeinflusst.
Offen
Offenheit ist für mich ein zentrales Prinzip in der Psychotherapie. Beide, Therapeut und Patient versuchen dabei unvoreingenommen dem zu begegnen, was sich zeigen will. Oft sind es die Konzepte in unserem Kopf, die einem Weiterkommen eher im Weg stehen, als dass sie es befördern.
Über mich
Dipl.-Psychologe Philipp Tachau
Aufgewachsen in Hamburg, Jahrgang 1978 Studium des Lehramts für Grund- und Hauptschulen, Freiburg Da ich nicht im Burnout landen wollte, entschloss ich mich dann gegen das Referendariat und für ein: Studium der Psychologie an der Humboldt-Universität Berlin Ausbildung in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie in ZIST Penzberg - ein humanistisch, körperorientiertes und spirituelles Selbsterfahrungsinstitut
Arbeitserfahrungen
- Rose Klinik Horn-Bad Meinberg: Rehaklinik für Onkologie und Orthopädie
- LWL-Klinik Paderborn: Psychiatrie
- Habichtswaldklinik Kassel: Psychosomatische Akutklinik
- Parkklinik Bad Hermannsborn: Psychosomatische Rehaklinik
- Rehaklinik Schloss Hamborn: Onkologische Rehaklinik
- Seit Anfang 2022 in eigener Privatpraxis am schönen Ückernplatz im Herzen Paderborns
Viele meiner Patient*innen sind Lehrer*innen.
Persönliches
Als besonders hilfreich und erdend erlebe ich seit Jahren die Meditation. Ebenso hat mich eine spirituelle Perspektive auf das Leben schon immer begleitet und mir geholfen manches einfacher zu sehen. Viel eigene Therapie, Seminare und Selbsterfahrung waren für mich persönlich bereichernd und sind eine Quelle, aus der ich für die meisten Therapien schöpfe.
In der Auseinandersetzung mit eigenen psychischen Themen hat mir auch das Mantrasingen in Gemeinschaft als Möglichkeit der emotionalen Öffnung und Entlastung geholfen.
Ich engagiere mich für den Klimaschutz; durch die immer schlechteren Prognosen für unserere Lebensgrundlage und den Wohlstand, weltweit und seit einigen Jahren auch in Deutschland spürbar, haben Menschen, die dieses Thema nicht verdängen es natürlich auch mit heftigen Gefühlen von z.B. Angst, Ohnmacht oder Wut zu tun. Für das Finden eines stimmigen Umgangs hiermit biete ich gern Unterstützung.
Kontakt
Privatpraxis für Psychotherapie
Dipl.-Psych. Philipp Tachau
Psychologischer Psychotherapeut
Uhlenstraße 4, 33098 Paderborn
05251-538 31 32
05251- 544 91 18
kontakt@psychotherapie-tachau.de