Psychotherapie

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie für Erwachsene

"Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort werden wir uns begegnen." - Rumi

Finanziert wird Ihre Behandlung bei mir durch:

  • Private Krankenversicherungen 
  • Beihilfe
  • Heilfürsorge des Bundes (Bundespolizisten /-soldaten)


Selbstverständlich können Sie Ihre Behandlung auch immer selbst bezahlen. Das spart bürokratischen Aufwand. 
 

Patient*innen, die über die Gesetzlichen Krankenkassen versichert sind, darf ich nicht behandeln. Auch das Kostenerstattungsverfahren biete ich nicht an. 

Ablauf


  • Der Ablauf gliedert sich in ein Erstgespräch, in welchem wir gemeinsam klären, ob Sie eine ambulante Therapie wirklich durchführen wollen. Denn dies ist schließlich ein regelmäßiger Termin in Ihrem Terminkalender. 
    Viele Menschen befürchten zudem, dass der Therapeut ihr Problem belächelt. Ich weiß, dass es viel Überwindung kosten kann, den Schritt in eine Psychotherapie zu wagen. Ich versichere Ihnen, dass wir zusammen schauen, was der beste weitere Weg für Sie ist.
  • Es folgen dann vier "probatorische" Probe-Sitzungen. Hierbei prüfen Patient*in und Therapeut, ob sie miteinander arbeiten können. Es ist wichtig, dass Sie dabei auf ihr Bauchgefühl hören. Auch als Therapeut kann ich nicht für jeden Menschen hilfreich sein. Deshalb ist es möglich, dass wir nach dem Erstgespräch oder den Probesitzungen zu dem Schluss kommen, dass ich nicht der richtige Therapeut für Sie bin.
  • Im Anschluss beantragen wir eine Kurzzeit- oder Langzeittherapie. Je nach Thema kann dies zwischen 10 und 100 Sitzungen betragen. In der Regel dauert eine Therapie zwischen 25 und 50 Sitzungen, mit Urlaub also zwischen 9 und 18 Monaten.
  • Bitte erfragen Sie vorab bei Ihrer Versicherung "die Bedingungen für die Kostenübernahme für eine psychologische (nicht ärztliche) Psychotherapie sowie das Sitzungskontingent."


Therapieansatz

  

 "Heilung ist das Umarmen dessen, was man am meisten fürchtet;  Heilung ist das Öffnen dessen, was verschlossen war,  das Weichwerden dessen, was zur Blockade verhärtet war.  Heilung besteht darin, zu lernen, dem Leben zu vertrauen. " Jeanne Achterberg 



humanistisch: 

Diese Sichtweise bedeutet, dass wir nicht nur die Ursachen einer Problematik analysieren, sondern immer auch versuchen das Potential und die Sehnsucht der Seele zu verstehen und ihr bei deren Verwirklichung zu helfen. Die psychisches Störung kann somit auch als die Eierschale betrachtet werden, die für den sich darin befindenden Vogel zu klein geworden ist und der nun schmerzhaft an seine Grenzen stößt.

körperorientiert:

Köperpersychotherapie bedeutet, dass Seele und Körper eng miteinander vernetzt sind und sich psychische Themen körperlich ausdrücken. Zudem sind Erfahrungen und Erinnerungen körperlich (vor allem wahrscheinlich muskulär) gespeichert, somit kann Unbewusstes besonders gut über den Körper erkannt und bearbeitet werden.

intersubjektiv: 

Probleme sind fast immer nicht nur einmalig, sondern wiederholen sich, weil wir uns selbst immer mit dabei haben und wir unseren Teil - unbewusst - zum Problem mit beitragen. Auch in der Beziehung zwischen Therapeut und Patient werden sich Muster zeigen, die etwas mit Ihrem Problem zu tun haben. Deshalb ist es wichtig die Beziehungsebene immer wieder zu reflektieren und Schwierigkeiten und Irritationen, die auftreten auszusprechen. In der intersubjektiven Perspektive geht man davon aus, dass nicht nur der Therapeut Einfluss auf den Patienten hat, sondern auch der Patient den Therapeuten beeinflusst.

integrativ:

Es gibt Ansätze, die besagen, dass man für jeden Patienten eine eigene Therapie erfinden müsse. Ich versuche, die verschiedenen Methoden und Ansätze so einzusetzen, dass wir Ihnen ganz persönlich gerecht werden. - So zielorientiert wie möglich, so prozessorientiert wie nötig.

offen:

Offenheit ist für mich ein zentrales Prinzip in der Psychotherapie. Beide, Therapeut und Patient versuchen dabei unvoreingenommen dem zu begegnen, was sich zeigen will. Oft sind es die Konzepte in unserem Kopf, die einem Weiterkommen eher im Weg stehen, als dass sie es befördern.